Die Befreiung: Jesus Christus

Christus spricht: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich für die Wahrheit zeugen soll. Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme.

                                                         (Johannes 18, Vers 37)

Der bekannte Mathematiker Blaise Pascal schrieb folgende Gedanken.

Es gibt drei Arten von Menschen:

  • Die einen, die Gott dienen, nachdem sie ihn gefunden haben;
  • Die anderen, die sich bemühen, ihn zu suchen, da sie ihn noch nicht gefunden haben;
  • und wieder andere, die dahinleben, ohne ihn zu suchen und ohne ihn gefunden zu haben.

Die ersten sind vernünftig und glücklich; die letzten sind verrückt und unglücklich; die in der Mitte sind unglücklich und vernünftig. 

Zu einem Leben mit Gott gibt es nur einen Weg. Jeder Mensch wird auf diesem Weg anders geführt. Auf der Webseite Gott kennenlernen finden Sie viele Informationen und einfache Schritte, wie Sie Gott kennenlernen können.

Die entscheidende Frage über dem Leben eines jeden Menschen ist, wie es um sein Verhältnis zu dem lebendigen Gott bestellt ist.

Besonders ausgedrückt wird dies im Johannes-Evangelium, Kapitel 17, Vers 3:

Das ist aber das ewige Leben, daß sie Dich, der Du allein wahrer Gott bist, und den Du gesandt hast, Jesum Christum, erkennen.

Der heilige und persönliche Gott ist der Schöpfer, dem jeder Mensch gehört und vor dem sich jeder zu verantworten hat.

Durch den Sündenfall ist der Mensch im Kern seines Wesens Sünder, das bedeutet, er ist von Natur aus in rebellischem Stolz gegen Gott ausgerichtet. Im Urteil Gottes wird der natürliche Mensch - obwohl als sein Geschöpf von Gott geliebt - als Feind Gottes bewertet, der unter dem Gericht und Zorn Gottes steht. Eine "Babytaufe" ändert an diesem Zustand nichts; er kann erst durch den wahren Glauben an Jesus Christus mit Gott versöhnt werden:

Römer 5, 10: Denn so wir mit Gott versöhnt sind durch den Tod seines Sohnes, da wir noch Feinde waren, wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, so wir nun versöhnt sind.

Johannes 3, 36: Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm.

In seinem Sohn, der durch seinen stellvertretenden Sühnetod die uns zukommende Strafe auf sich genommen hat und in der Auferstehung den Tod und den Teufel entmachtete, eröffnet der gerechte und gnädige Gott dem Sünder den Weg zur Versöhnung und Rettung.

Aufgrund dieser Heilstat ruft Gott den Menschen zur Umkehr und zum Glauben an seinen Sohn Jesus Christus. An der Stellung zu IHM entscheidet sich das ewige Schicksal jedes Menschen: Ewige Gemeinschaft mit Gott im Himmel oder ewige Trennung von Gott in der Hölle (Alternative des doppelten Ausgangs). 

(Die o. g. Darstellung folgt einer Ausarbeitung von Pastor Dr. W. Nestvogel, Hannover)

Die folgende Übersicht göttlicher Verheißungen mit biblischen Belegstellen ist besonders als Hilfe für Menschen gedacht, die durch Esoterik/Okkultismus und Aberglauben gebunden wurden und durch den Herrn Jesus Christus Befreiung erhalten möchten:

 

Nur Jesus allein ist der Befreiungsweg!
Joh. 6, 37: Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Joh. 8, 36: Nur dann, wenn der Sohn euch frei macht, seid ihr wirklich frei.

Matth. 11, 28: Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.

 

Erkennen und Bekennen der Schuld: Das Sündenbekenntnis - einschließlich der Zauberei- und Abgöttereisünden.
 

 

 

1. Joh. 1, 9: So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend.
Apg. 18, 19: Es kamen auch viele derer, die gläubig geworden waren, und bekannten und verkündigten, was sie getrieben hatten.
Spr. 28, 13: Wer seine Missetat leugnet, dem wird's nicht gelingen; wer sie aber bekennt und läßt, der wird Barmherzigkeit erlangen.

Jes. 22, 20: Zu der Zeit wird jedermann wegwerfen seine silbernen und goldenen Götzen, die er sich hat machen lassen, anzubeten, in die Löcher der Maulwürfe und Fledermäuse.

"Himmlischer Vater, ich weiß, daß der HERR Jesus Christus am Kreuz von Golgatha für alle meine Sünden gestorben und wieder von den Toten auferstanden ist, um mich zu erlösen. Ich komme jetzt zu Dir und möchte Dir gehören. Ich bin Dein Kind und möchte so leben, wir es Dir wohlgefällig ist. Wenn ich an etwas geglaubt oder mich an etwas beteiligt habe, was Deinem Willen widerspricht oder Dir auf irgendeine Weise mißfällt, dann vergib mir bitte im Namen des HERRN Jesus Christus. Ich bekenne Dir nun alle Sünden, durch die ich dem Teufel ein legales Anrecht an meinem Leben gegeben habe, und ich tue Buße über sie und decke das Blut von Jesus Christus über sie alle.

(Liste nun vor Gott alle schuldhaften Dinge und Haltungen auf, an die Du Dich erinnern kannst).

Ich bekenne und widerrufe nun diese Dinge im Namen von Jesus Christus und bringe sie unter sein kostbares Blut. Ich vergebe auch jedem Menschen, der mich je verletzt hat, genauso wie ich auch Deine Vergebung ersehne. Ich danke Dir jetzt, daß Du mir nach Deinem Wort vergeben und durch das Blut Deines Sohnes gereinigt hast. Amen"

 

Die Vergebung der Sünden. Ergreifen der Vergebung im Glauben.
Eph. 1, 7: an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.

Sehr wichtig: Die eigene Vergebungsbereitschaft.

Matth. 6, 14: Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet, so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben. Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet, so wird euch euer Vater eure Fehler auch nicht vergeben.

 

Mediale Kontakte sind zu lösen. Absage an alle okkulten Praktiken.
Eph. 5, 11: Und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie vielmehr.
1. Kor. 10, 20.21: Nun will ich nicht, daß ihr in der Teufel Gemeinschaft sein sollt. Ihr könnt nicht zugleich trinken des HERRN Kelch und der Teufel Kelch; ihr könnt nicht zugleich teilhaftig sein des Tisches des HERRN und des Tisches der Teufel.

 

 

Alle okkulten Gegenstände und Bücher vernichten.
Apg. 19, 19: Viele aber, die da vorwitzige Kunst getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und überrechneten, was sie wert waren, und fanden des Geldes fünfzigtausend Groschen.

 

Beten und Fasten. Der Gebetskreis.
Matth. 18, 19: Weiter sage ich euch: wo zwei unter euch eins werden, warum es ist, daß sie bitten wollen, das soll ihnen widerfahren von meinem Vater im Himmel.
Mark. 9,29: Und er sprach: Diese Art kann mit nichts ausfahren denn durch Beten und Fasten.
(Anm.: Fasten unterstreicht die Ernstlichkeit des Gebets)

 

Reinigung durch das Blut Jesu Christi - Der Wandel im Licht.
Hebr. 9, 14: Wie viel mehr wird das Blut Christi, der sich selbst ohne allen Fehl durch den ewigen Geist Gott geopfert hat, unser Gewissen reinigen von den toten Werken, zu dienen dem lebendigen Gott!
1. Joh. 1, 7: So wir aber im Licht wandeln, wie ER im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde.

 

Anwenden der Gnadenmittel
Apg. 2, 42: Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre (Wort Gottes) und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.

 

Vorsicht wegen Rückfallgefahr!
Luk. 11, 24: Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausfährt, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe und findet sie nicht, so spricht er: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin.

1. Joh. 4, 4: Kindlein, ihr seid von Gott und habt jene überwunden: denn der in euch ist, ist größer, als der in der Welt ist.

 

Die geistliche Waffenrüstung Gottes anziehen.
Eph. 6, 11f: Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnt gegen die listigen Anläufe des Teufels.

 

Die Verwirklichung des Sieges Jesu über alle finsteren Mächte.
1. Kor. 15, 57: Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gegeben hat durch unseren HERRN Jesus Christus.

 

Die völlige Auslieferung an Jesus Christus.
Eph. 4, 24: Und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit.

Führe von nun an ein Leben in enger Gemeinschaft mit dem Sohn Gottes:

Bete! - dann sprichst du zu Gott
Lies täglich deine Bibel! - dann spricht Gott zu dir
Bekenne deinen Glauben an Jesus! - dann sprichst du für Gott
Suche Gemeinschaft mit anderen bibeltreuen Christen in einer Gemeinde, in der Gottes Wort klar verkündigt wird.

(Darstellung in Schritten, folgt einer Ausarbeitung von Pfr. Dr. Kurt Koch)

Bedenken Sie: Der Feind der Seelen möchte den Neubekehrten in Unwissenheit, Täuschung und Furcht festhalten. Er weiß, daß er durch Jesus Christus bereits besiegt ist, will aber nicht, daß wir es auch wissen und verinnerlichen.

Gott segne Sie.

Und ob die Nacht auch bange
und drohend dich umdrängt,
getrost, es währt nicht lange
Er wacht, der alles lenkt.
 
Er ist mit dir im Bunde
der Nacht und Wetter bricht
sei still, zu seiner Stunde

schickt er Dir schon sein Licht!

(Fritz Woike)


Quellen und Weiterführendes:

Dr. Wolfgang Nestvogel, Evangelisation in der Postmoderne, 1. Aufl. 2004, S. 12 (clv, als Download)

Vorträge zur Information und Unterstützung

C. H. Spurgeon: Der Streit des Christen mit dem Satan

Der Weg zu einer Beziehung mit Gott: Neu anfangen

Der Kampf der Gläubigen: http://www.soundwords.de/artikeldr.asp?id=990

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